Strahlenwirkung
Erfahren Sie mehr über die Wirkung von Strahlen des Mobilfunk, besonders Elektrosmog und den SAR Wert auf die Gesundheit.
Sinn und Unsinn der Grenzwerte
Es ist schön, das es Grenzwerte gibt. Der SAR Wert beschränkt die maximale Wärmestrahlung von Mobiltelefonen auf 2 Watt/kg. Auch der Wert, mit dem Funktürme UMTS-Strahlen aussenden dürfen, bezieht sich lediglich auf die Wärmestrahlung. Er liegt bei 10 Watt/m2. Übrigens liegt der Grenzwert in Venedig bei 0,00066 W/m2. Das entspricht einem 10.000stel und es ist immer noch ganz prima Telefonempfang.
Die Wärmestrahlung ist aber nur ein Teil in der Strahlung, die beim telefonieren entsteht.
Der sehr viel bedenklichere Wert ist die elektromagnetischen Strahlung. Hierfür gibt es keine gesetzliche Regelung. Die Situation ist somit folgende: Normalerweise werden technische Neuerungen geprüft, bevor sie in den Handel gelangen. Im Fall der Mobiltelefon-Strahlung kam die Technik in den Handel und nun sind wir alle die Versuchskaninchen. Ergebnisse der flächendeckend angelegten "Studie" interessieren dabei bisher wenig.
Ob es daran liegt, das die Deutsche Politik mit dem Verkauf des UMTS-Netzes 5 Milliarden Euro erhalten hat? Oder vielleicht daran, das die Mobilfunkindustrie und Handyindustrie jedes Jahr Milliarden umsetzen? Wir können nur mutmaßen.
Ein einziges Mal hat ein Deutsches Gericht ein Urteil gegen den Mobilfunk gesprochen. Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sperrte 1993 einen D1-Turm in Essen mit der Begründung: "Die verfassungsrechtliche Verantwortung des Staates für die Grundrechte unserer Bürger verbietet, wenn Gesundheitsrisiken nicht ausgeschlossen werden können, das Kind zunächst in den Brunnen fallen zu lassen und erst dann zu versuchen, etwaig auftretenden Schäden entgegenzuwirken. Eine neuartige Technologie darf nicht gleich einem Großversuch an der Bevölkerung auf ihre Unschädlichkeit überprüft werden." Das war wohlgemerkt 1993. Auch Essen hat heute Empfang für das D1-Netz. Für alle anderen Netze natürlich auch.
Gesundheitliche Folgen der Handystrahlung
Wie kann es überhaupt zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen - diese Frage stellt sich zu allererst. Die menschlichen Zellen (auch die tierischen und pflanzlichen) funktionieren über elektromagnetische Schwingungen. Jeder Vorgang, jede Steuerung und jede Erhaltung des Lebens.
Die elektromagnetischen Schwingungen des Mobilfunks liegen im genau gleichen Frequenzbereich wie die natürlichen Zellschwingungen. Die Folge ist, das die Schwingungen von Außen die Körperzellen stressen. Ständig ablenkende Signale.
Die Zellveränderung ist messbar. Es kommt zu Ladungsverschiebungen an der Zellmembran, zu Störungen im Ionenaustausch, zu Fehlreaktionen an den Neuronen und Nervenzellen.
In Folge dieses Stresses kommt es zu Fehlfunktionen. Diese können sich Auswirken als:
- Probleme in der Zellreifung
- veränderte Fließeigenschaften des Blutes (Kreislaufprobleme)
- gestörter Säure-Basenhaushalt (Verdauungsprobleme)
- Erhöhung der freien Radikale (geschwächtes Immunsystem)
- Energiemangel in den Zellen
- veränderter Hormonhaushalt (gestörter Schlafrhythmus und Krebsabwehr)
- leichteres Eindringen von Umweltgiften in den Gehirnkreislauf
- Veränderung in der Erbsubstanz (Tumorrisiko)
Vielleicht kennen Sie das. Ein längeres Telefonat auf dem schnurlosen Telefon oder Handy beendet den Tag. Sie waren schon vorher müde und sind es jetzt erst recht. Aber sie können nicht einschlafen und obendrein hören Sie in der Stille des Zimmers, wie ihre Ohren "sausen". Noch Fragen, wieso das so ist?
Wer ist besonders strahlengefährdet?
Wir alle! So einfach lautet hier die Antwort. Und mit uns Tiere und Pflanzen. Bäume wachsen unter anderem in den Hauptfunklinien zwischen Funktürmen nur bis in eine bestimmte Höhe und dann rechtwinklig weiter. Unsere Zellen versuchen im Körper ähnliches, um dem Dauerstress der Strahlung zu entgehen. Nur bei uns führt es zu gesundheitlichen Veränderungen.
Es gibt sensible Menschen und welche, die gar nichts spüren. manche werden schneller Krank durch Strahlenwirkung, andere erst nach längerem Zeitraum. Jedoch ist keiner von uns strahlungs-immun. Am wenigsten die Kinder.
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